Ölgemälde, historischer Holzrahmen um 1910/1920. Der Dargestellte erscheint frontal, er trägt eine graus Uniform und die passende Mütze dazu.
Robert Maximilian Müller (30. Juli 1892 Echternacherbrück - 1985) war der Sohn der Eheleute Max Müller (SMW0020) und Anna Emma, geb. Kockler (SMW0021).
Er hat an Ostern 1913 das Abitur an dem Kronzprinz-Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in St. Wendel bestanden und im Weltkrieg vom Mai 1915 bis zum 3. Dezember 1918 bei dem lothringischen Fußartillerieregiment No. 16 im Westen und Osten gedient. Nach dem Weltkrieg setzte er sein an den Universitäten in Strassburg und Frankfurt begonnenes Jurastudium in Bonn fort, bestand am 20. September 1920 das Referendarexamen in Köln, machte im September 1923 das Assessorexamen in Berlin und wurde vom 1. Dezember 1927 an zum Amtsgerichtsrat in Wadern ernannt.
(Daten laut maschinenschriftlicher Notiz von Max Müller auf historischem Papprückdeckel, unter dem Pappdeckel befindet sich eine zweite, uneinsehbare Beschreibung der abgebildeten Persönlichkeit).