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Kreuzwegstation: Der Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt

Stadtmuseum Wadern


Herstellung: von bis
in: Lockweiler

Merkmale

Inventarnummer:
SMW0070
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
weitere Objektbezeichnung:
Entwurf, Gemäldestudie
Ikonografie:
Technik:
Maße:
Höhe: 26.5 cm
Breite: 19 cm

Beschreibung

Kreuzwegstation: Der Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt.
In Jerusalem hielt man beim Kreuzweg anfangs nur an zwei Stationen inne, der Verurteilung beim Haus des Pilatus und der Kreuzigung bei Golgota. Nach und nach entstanden weitere Stationen, an denen der biblischen und durch die Tradition überlieferten Stationen Jesu auf diesem Weg gedacht wurde. Im 14. Jahrhundert fanden in Jerusalem unter der Führung der Franziskaner Prozessionen auf dem Leidensweg Christi für Pilger statt. Diese brachten diese Andachtsform in ihre Heimatländer. Es gibt sie mit 7, 14 oder auch 15 Stationen.
Dargestellt ist hier die vierzehnte Kreuzwegstation. Die Bibelstelle dazu: Mt 27,59-61 EU: Josef nahm ihn und hüllte ihn in ein reines Leinentuch. Dann legte er ihn in ein neues Grab, das er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Er wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging weg. Auch Maria aus Magdala und die andere Maria waren dort; sie saßen dem Grab gegenüber. Vgl. auch Mk 15,46-47 EU; Lk 23,53-56 EU; Joh 19,39-42 EU.

Literatur

Museum Schloss Fellenberg (Hrsg.): Octavie de Lasalle von Louisenthal. Malerin aus Dagstuhl, Merzig: MDV, 2008.