Ein Mustertuch oder Zeichentuch als Arbeitsergebnis der erlernten Näh- und Sticktechniken im Handarbeitsunterricht für Mädchen, als Nachweis der Beherrschung insbesondere der Kreuzstichtechnik, am Rand mit Hohlsaum. Mit der Jahresangabe 1904 und dem Namenszug "Johanna Hill" (vgl. 2007SSM1747). 1892 in Saarbrücken geboren, besuchte Johanna Hill von 1898 bis 1906 die Volksschule, von 1906 bis 1909 die Präparantenanstalt Saarbrücken, von 1909 bis 1912 die Städtische Lehrerinnenbildungsanstalt und unterrichtete von da an bis zur Versetzung in den Ruhestand 1956 als Lehrerin und später stellvertretende Direktorin an der Rotenbergschule, der Bruchwiesenschule und der Ostschule in Saarbrücken, unterbrochen nur durch zwei Evakuierungen (1939/40 Leverkusen, 1944 Wartenfels/Oberfranken) während des 2. Weltkrieges. Sie verstarb 1971 in Saarbrücken.