Gestell- oder Spannsäge.
Bei der Gestellsäge handelt es sich um eine Handsäge zur spanenden Holzbearbeitung.
Da sie symmetrisch aufgebaut ist, kann sie als einziger Sägentyp auf Zug oder Stoß gleichermaßen gut eingesetzt werden.
Sie besteht aus einem Bügel-/rahmenartigen Holz-Gestell, welches durch die beiden vertikalen Sägearme mit formgefrästen Griffen, dem mittig zwischen ihnen eingesetzten horizontalen Steg (elastisch und stoßdämpfend), dem doppelten, in sich verdrehten Spanndraht mit Flügelmutter (zum Spannen) und dem stählernen Sägeblatt, welches in einer Achse mit den beiden Griffen mittels Angeln eingekeilt/verbunden ist.
Die Teile einer Gestellsäge werden nicht verleimt, sondern nur gesteckt.
Die Säge gehört zum Tischler-Ensemble (Inv.nr. 2023HMW0013) und ist somit Teil desselben.