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Dübel-Fräse

Museum Handwerkerhof


Herstellung: von bis
in: Ottweiler

Merkmale

Inventarnummer:
2017HWO0061
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Dübel-Fräse
weitere Objektbezeichnung:
Dübel- und Rundstab-Fräsmaschine "Gnom DK 110"
Signatur:

nummeriert (Geräteoberfläche: 1872)

Technik:
Maße:
Gesamt: B: 41 cm, T: 58 cm, H: 25 cm

Beschreibung

Elektrische Dübel- und Rundstab-Fräsmaschine "Gnom DK 110" der Firma "Ludwig Löser Maschinenfabrik"

Bei dem vorliegenden Exponat handelt es sich um eine Dübel- und Rundstab-Fräsmaschine "Gnom DK 110" (nur als "Gnom-K" gekennzeichnet) der 1934 in Ludwigshafen gegründeten Firma "Ludwig Löser Maschinenfabrik". Mit diesem seit 1949 entwickelten Fräsentyps lassen sich aus stabförmigen Vierkanthölzern rundstabige Dübel mit einem Querschnitt von 6-20 mm herstellen. Eine auswechselbare und verstellbare Vierkant-Aufnahme fasst Kanthölzer bis zu 32 mm Durchmesser - um zwischen Aufnahme und der eigentlichen Fräsvorrichtung waagerecht eingespannt werden zu können, müssen die Hölzer eine Mindestlänge von 200 - 220 mm besitzen. Angetrieben durch einen 380 Volt-Elektromotor der "Pfalz-Elektra"-Werke in Kaiserslautern (Typ: D-Motor 03/60-2) erreicht die Dübelfräse bei einer Vorschubgeschwindigkeit von 4 - 7 m/min. bei Bedarf eine Arbeitsleistung von 300 - 500 m/Std. Sämtliche Bauteile sind über einem verschraubbaren Metallrahmen in einer planen Ebene angeordnet - der Einzug der Vierkant-Hölzer liegt, von der Bedienposition aus gesehen, auf der linken, der Auswurf der fertig gefrästen Stäbe auf der rechten Seite der Fräse. Der parallel zur Arbeitsachse sich befindliche Motor treibt die Fräse mittels eines Keilriemens an.
Das beschriebene Exponat dürfte in den 1960er oder 1970er Jahren hergestellt worden sein.