Nachbau eines wohl bereits in der Antike von Pilgern in ähnlicher Form verwendeten Wanderstabes, der auch als Sonnenuhr benutzbar ist. Der mittlere Teil des Stabes unterhalb des Griffes ist nicht rund, sondern sechseckig. Die dadurch entstandenen sechs Flächen entsprechen den Sommermonaten. Sie sind jeweils mit unterschiedlichen Stundenmarkierungen für die Tageszeit versehen, dem aktuellen Sonnenstand entsprechend. Am oberen Ende des sechseckigen Abschnittes ist der Stab mehrfach durchbohrt. Dort kann der Schattenwerfer, dem jeweiligen Monat entsprechend, waagerecht hindurch gesteckt werden. Der Schattenwerfer ist mit einer Kette am Stab befestigt. Der Stab muss dann senkrecht so gehalten werden, dass der Schattenwerfer zur Sonne hin zeigt. An der zugehörigen Monatsfläche kann dann die Uhrzeit abgelesen werden. Das untere Ende des Wanderstabes ist mit Messingkappe und -spitze verstärkt.