Nachbau einer äquatorialen Tischsonnenuhr, deren Original sich im Deutschen Museum in München befindet. An Stelle eines Schattenstabes gibt es eine drehbare Visiervorrichtung mit zwei gegenüberliegenden Löchern, ergänzt um eine Vorrichtung zum Einstellen des Monats bzw. Tierkreises. Verbunden mit der Visiervorrichtung ist ein Minutenzifferblatt. dessen Zahnung greift in die Zähne des Sonnenuhrzifferblattrandes, sodass auf dem Minutenzifferblatt mit einem beweglichen Zeiger die Minuten angezeigt werden können. In der mit durchbrochenen Verzierungen ausgestatteten Grundplatte ist auch eine Skala zum Einstellen der geografischen Breite eingearbeitet. Als Beine der Grundplatte dienen vier Stellschrauben. Um die Sonnenuhr in Nordsüdrichtung aufzustellen gibt es eine Lotwaage (muss nach Süden ausgerichtet sein), die gleichzeitig zur horizontalen (waagrechten) Aufstellung der Grundplatte dient. Auf der Grundplatte befindet sich folgende Inschrift: "The Deutsches Museum Universal Equatorial Sundial Nov 4 1764".