Füllfederhalter, sog. Kolbenfüller, Kappe mit Schraubverschluss, die Tinte wird durch das Hochschrauben des Kolbens in den Tank gesaugt. Verdrängt den Federhalter mit Stahlfeder als Schreibgerät. "In Deutschland begannen die Fabrikanten Friedrich Soennecken 1871 und Koch/Weber 1872 mit der Produktion von Füllfederhaltern; Soennecken und KaWeCo wurden in den 1890ern die Hauptproduzenten von Füllfederhaltern in Deutschland. Während der 1940er und 50er Jahre behaupteten die Füllfederhalter ihre beherrschende Stellung unter den Schreibgeräten, denn frühe Kugelschreiber waren teuer, neigten zum Auslaufen und hatten einen nur unregelmäßigen Tintenfluss, während der Füllfederhalter weiterhin von der Kombination aus Massenproduktion und Kunstfertigkeit profitierte. Ab den 1960er Jahren errang dann der Kugelschreiber durch Verbesserungen in der Herstellung im Alltag stufenweise seine Vorherrschaft über den Füllfederhalter. Obwohl Patronenfüllfederhalter in Deutschland und Frankreich noch immer, insbesondere in der Schule, in Gebrauch sind, vermarkten manche Hersteller ihre Füllfederhalter heute eher als Sammelobjekt und Statussymbol und nicht nur als Schreibgerät für den alltäglichen Gebrauch" (Quelle: Wikipedia).