Das Bild zeigt die Härtelwaldkapelle in Marpingen vermutlich gemalt in den 50er oder 60er Jahren.
Der Maler Alfred Leist stammt aus Marpingen und wohnte zuletzt in Berlin.
Die Härtelwaldkapelle wurde nach dem 1. Weltkrieg gebaut zur Erinnerung an eine gesunde Rückkehr aus dem 1. Weltkrieg. Der Ort der Härtelwaldkapelle geht zurück auf die Ereignisse 1876/77, als in Marpingen 3 Mädchen die Muttergottes erschienen sein soll. Aufgrund dieser Ereignisse reagierte der preußische Staat im Rahmen des sogen. Kulturkampfs mit äußerster Härte. Dies endete mit einem Militäreinsatz gegen die Pilger und der Besetzung des Härtelwalds.
Das Bild wurde der Stiftung Marpinger Kulturbesitz gestiftet von der Familie Stefan und Barbara Staudt (geb. Leist).