Achat/Jaspis/Druse.
Bei dem vorliegenden Mineral handelt es sich sowohl um eine Mischform zwischen Jaspis und Achat, als auch - auf Grund den Ausbildungen einer etwa dreieckigen Druse und weiterer kleiner Hohlräume - zwischen einer massiven reinen Steinmandel und einem Stein mit nicht vollständig mit Mineralsubstanz ausgefüllten Druse.
Wie bei (Achat-)Mandeln üblich besitzt das durch Schnitt (und anschließendes Schleifen) erzeugte Schnittbild des zuvor rundlichen, etwa mandelförmigen Steins einen etwa eiförmigen Kontur - lediglich auf einer Seite ist dieser deutlich abgeflacht, wodurch eine natürliche Stand-/Liegeseite existiert.
Das Schnittbild zeigt unmittelbar um die Achatdruse lineare - zwiebelschalenartig parallele - Bänderungen und Strukturen in eher weißlichen und grauen Tönen (rhythmischen Kristallisation) - in den Bereichen der Jaspis-Ausbildung, wohl durch Beimengungen verschiedener Eisenoxide, eher sanft gemaserte gelblich-orange und rötliche Farbtönungen.