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Maria und das Jesuskind als Ölgemälde

Stiftung Marpinger Kulturbesitz


Herstellung:

Merkmale

Inventarnummer:
2015-0024
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Technik:
Maße:
Gesamt:
Höhe: 2500 cm
Breite: 1150 cm

Beschreibung

Kirchengemälde um 1850

Kirchengemälde in der Pfarrkirche von Marpingen.

Darstellung der Maria mit Jesuskind als Himmelkönigin mit Zepter und Krone auf dem Thron. Das Jesuskind hat die rechte Hand segnend erhoben und in der linken Hand hält es die Weltkugel.

Das Originalgemälde ist vermutlich Mitte des neunzehnten Jahrhundert entstanden. Künstler war Pfarrer Neureuter (signiert auf der Rückseite im Rahmen). Das Original befand sich bis Anfang 1900 in der Pfarrkirche Marpingen. Dann wurde es entweder auf dem Dachboden im Pfarrhaus gelagert oder einige Jahre in Kesten an der Mosel in der Pfarrkirche verwendet. Auf den Aufenthalt in Kesten deutet eine Fotographie hin.

Seit 2015 befindet es sich wieder in der Pfarrkirche 'Maria Himmelfahrt' Marpingen im rechten Altarbereich.

Restaurierung des Gemäldes 2015

Geschichtlicher Hintergrund:
Die Marpinger Pfarrkirche war neben dem Härtelwald das
zweite Zentrum der Auseinandersetzungen zwischen Staat und Kirche.
Das Gemälde ist ein Zeichen der religiösen Haltung der Bevölkerung von Marpingen in dieser Zeit.