Spielstein.
Bei dem Objekt handelt es sich um einen runder Spielstein aus Knochen, mit einem Loch (Durchmesser 1,7 mm) in der Mitte.
Spielsteine solcher Art fanden beispielsweise bei den Brettspielen "Tabula/Duodecim scripta" (Vorläufer des modernen Backgammons), "Latrunculi" oder "Merels" (Mühle) Verwendung.
Das Objekt lässt sich nur allgemein in die römische Kaiserzeit bzw. in die Zeit der Nutzung der römischen Villa datieren (ca. 80 ?? 350 n.Chr.).
Der Spielstein ist gut erhalten.