Getragen in der römisch-katholischen Kirche von Geistlichen jeder Hierarchie im Alltag zum Anzug oder zum Mantel.
Die Lobbia wird heute, nachdem der Capello Romano nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962) aus der Mode kam, von katholischen Prälaten getragen. Benannt ist sie nach dem italienischen Parlamentsmitglied Cristiano Lobbia, dem man 1869 bei einem anscheinend simulierten Überfall mit einem Stock auf seinen Hut schlug und die Krone somit eindellte. In Deutschland wird diese Hutform Homburger genannt, in Frankreich Roulé, nach der eingerollten Hutkante. Die Lobbia von Kardinälen ist innen rot ausgefüttert.