Düse

Düse zur Staubbekämpfung: Je nach Art der Staubquelle werden Flachstrahl-, Hohlkegel- oder Vollkegeldüsen, deren Sprühstrahl einen schmalen Streifen, einen Kreisring oder eine Kreisfläche erfasst, eingesetzt. Diese Düse setzt sich aus zwei Teilen, der Exzenterdüse und dem Exzenterdüsenkopf, zusammen. Die Exzenterdüse hat oben und unten jeweils eine gleich große, runde Öffnung. An der vorderen und hinteren Seite dieser Öffnungen befinden sich jeweils zwei kleinere zur gegenüberliegenden Seite durchgehende Öffnungen. Links befindet sich ein Innengewinde, in das der Exzenterdüsenkopf eingeschraubt wird. Der Düsenkopf hat auf der Oberseite sieben Düsenöffnungen, wovon sechs kreisförmig jeweils auf einer abgeflachten, kegelförmigen Erhöhung angebracht sind, die siebte Öffnung ist in der Mitte gebohrt. Auf der darunterliegenden Öffnung ist das Firmensymbol der Firma Lechler und die Zahl "B 172" eingraviert. Unterhalb dieser Rundung schließt sich ein sechskantiges Eisenteil mit Innengewinde an, in welches wiederum ein silberfarbenes Teil mit jeweils einem passgenauen Außengewinde nach zwei Seiten und einer Sechskantschraube in seiner Mitte eingeschraubt ist. Schaut mann von unten in das silberfarbene, aufgeschnittene Teil, erkennt man die Unterseite der einzelnen Düsen. Der Exzenterdüsenkopf ist mit dem zweiten Außengewinde in das auf der linken Seite befindliche Innengewinde der Sechskantschraube an die Exzenterdüse angeschraubt. Der Strahl erhielt durch die Beimengung von Druckluft und die besondere Strömungsgeometrie innerhalb der Düse einen besonders feinen und regelmäßigen Effekt, der beim Niederschlagen des Staubes von besonderer Bedeutung war.