Replik eines Schachthutes mit blauweißem Federbusch (bayrische Farben!), zur bayrischen Paradeuniform gehörend. Schwarzer Filz ist der Grundbestandteil des Hutes, innen ist er mit feinem Leder ausgeschlagen, oben ist rundum ein Brokatband angebracht, an der Vorderseite befindet sich mittig das Emblem Schlägel und Eisen aus gepreßtem Messingblech. Zwei Löwenköpfe mit Haken aus gepreßtem Kupferblech halten eine ca. 50 cm lange weiße Kordel, die an der rechten Mützenseite in drei herabhängenden Quasten endet. An der linken Mützenseite endet die Kordel in einer Schlaufe, die am Haken des Löwenkopfes eingehängt ist. In die herabhängenden weißen Kordeln ist auch eine blaue Kordel eingeflochten, um die bayrischen Landesfarben auch im geknüpften Bereich oberhalb der Quasten wieder aufzunehmen. Zwei aus Kordeln geflochtene weiße Mützenlitzen befinden sich am Unterteil des Hutes unterhalb das Bergbausymbols "Schlägel und Eisen". Im Original wurde dieser Hut während der Zeit der bayrischen Regentschaft im östlichen Teil des Saarlandes 1815 -1871 getragen.