Die Lampe besteht aus zwei Teilen, wovon der untere Karbid, der obere Wasser enthält. Zum Einfüllen des Wassers gibt es auf der oberen Hälfte der Lampe einen Einfüllstutzen, der mit einer schraubbaren Kappe verschlossen wird. Eine weitere Schraube diente zur Regulierung der Wassermenge, die dem Karbid zugeführt wurde. Aus Karbid und dem zugeführten Wasser bildete sich das brennbare Acetylengas. Eine angeschweißte Öse nimmt den Haken auf. Der Gasaustritt befindet sich im oberen Bereich, mündet in einem Docht. Haken und Spiegel fehlen. Der obere Teil der Tülle und die Abdeckung des Wassereinfüllstutzens sind aus Messing gearbeitet. Die Lampe wurde ab 1920 im Kohlebergbau verwendet, bis in die 1970er Jahre auch im Tunnelbau.