Grubenlampe

Bestehend aus einem zylinderförmigen Akkubehälter mit einer unbeschrifteten Plakette, der mit einem darauf aufsetzenden Lampenteil verschraubt ist. Das Lampenteil ist mit einem runden Lampengehäuse aus Messing zur Aufnahme von Schutzglas und Birne versehen. Als Sonderausstattung verfügt die Lampe über eine an den Akkubehälter angeschweißte Vorrichtung zur Befestigung an Kohlewagen, die sich im Wesentlichen aus einem rechteckigen Halter mit zwei daraus auslaufenden Eisensträngen und zwei Spiralfedern zusammensetzt. Zwei Halter, die am Akkubehälter angebracht sind, nehmen die Eisenstränge mit den Spiralfedern auf. Die Lampe war in den 1950er Jahren in Gebrauch, ihre Brenndauer lag bei ca. 10 Stunden.