Buch von Heinz Rox-Schulz "Die Abenteuer des Mr. Rox - Ohne Geld in die Welt", 1956 im Bertelsmann-Verlag/Gütersloh erschienen. Der deutsche Globetrotter berichtet auf 287 Seiten von seinen Erlebnissen als Artist, Stierkämpfer, Bademeister, Ringkämpfer, Stewart, Haifischjäger, Turnlehrer, Boxtrainer, Filmdouble und eigener Regisseur zu Beginn der 1950er Jahre in Spanien, dem Sudan, Ägypten und Indien. Mit 51 Fotos.
Das Umschlagbild zeigt den Artisten "Mr. Rox" mit einer Variétékollegin, der er einen Python für ihre Auftritte besorgt hatte. Bei der gewaltigen Schlange auf dem Bild handelt es sich allerdings um ein anderes, viel größeres Tier, das sich keine Artistin freiwillig um den Nacken legen ließe - weil sie höchstwahrscheinlich darunter zusammen brechen würde.
Auf der Rückseite des Buchumschlages wird der Leser vom Verlag auf den Folgeband "Die Abenteuer des Mister Rox. Himmel und Hölle Indien" neugierig gemacht, indem das Klischée vom "ersten Weißen" im unbekannten, "dunklem", "grausamen" Land "seitab der großen Straßen" bedient wird. Einem Weißen, der alles so schildert, "wie er es wirklich sah", aber zugleich - laut Verlag - korrigierte und abschwächte, um "Grausiges weniger grausam erscheinen zu lassen":
"In einem zweiten Band führt der deutsche Globetrotter Heinz Rox-Schulz seine Leser durch Indien. Sie werden mit ihm Wege gehen, die bisher kaum ein Weißer betreten hat.
Rox schildert alles so, wie er es wirklich sah. Er korrigierte, schwächte ab: Um Dunkles weniger dunkel und Grausiges weniger grausam erscheinen zu lassen.
Das Wunderland Indien war sein Ziel. Er suchte es und fand das Indien ohne Wunder - das Land seitab der großen Straßen; das Indien, das ein Europäer selten erlebt.
Himmel und Hölle Indien: das große Abenteuer eines erregenden, faszinierenden Landes.
Himmel und Hölle Indien: eine verwirrende Welt.
In dieses Indien wird Rox Sie mit seinem Buche führen?"