"Nicht weit von Asunción, der Hauptstadt von Paraguay", schreibt Globetrotter Heinz Rox-Schulz in seinem Film-Manuskript "Allein unter Waldmenschen", "leben die sogenannten 'zahmen Maca-Indianer'. 'Zahm', dieses Wort stammt nicht [von einem] Indianerfreund. Es ist ein abfälliger Ausdruck über harmlose Naturmenschen, die sich nicht mehr wehren können. [...] Fotografen und Filmgesellschaften wurden ständige Besucher. Fotos und Filme verkündeten dann in aller Welt von gefährlichen Wilden. Heute kann sich jeder Tourist gegen eine Eintrittskarte Indianerromantik vorgaukeln lassen. [...] Die erste Begegnung mit Naturvölkern ist das Wagnis jeder völkerkundlichen Expedition. Bei den freundlichen Macas probiere ich aus, wie Naturkinder auf meine akrobatischen Darbietungen reagieren. [Das Experiment] gelingt. Sogar der Kazike (Häuptling) bietet mir seine Freundschaft an und das schönste Mädchen des Stammes überreicht mir den Willkommenstrunk. [...] . Mein Entschluß steht fest. Auf diese Art werde ich es versuchen, auch bisher unzugängliche Indianer-Stämme zu entdecken."