Das Farbdia zeigt Artist und Globetrotter Heinz Rox-Schulz bei Artistik und Herumalbern mit den Jívaro-Indianern in Ecuador. Rox empfand die verrufenen Kopfjäger als nette Menschen entgegen den Klischees, die von ihnen verbreitet wurden. Die Ethnologen Wolfgang Lindig und Mark Münzel bemerken dazu: "Als letztes Volk Südamerikas pflegten [die Jívaros] die Kopfjagd bis zur Mitte unseres Jahrhundert [Rox wurde um 1960 Zeuge dieses Rituals] Ihre in europäischen Augen schwer verständliche Sitte [...] machte sie zu Opfern zahlreicher Sensationsberichte, [deren] Autoren wieder einmal 'zum ersten Mal' das Geheimnis der Schrumpfkopfherstellung den 'scheuen' Indianern entlockten, um es in einem 'sensationellen' Film auszubreiten. Tatsächlich erreicht man heute [1978] auch die Jívaro nicht mehr auf abenteuerlicher Expedition, wie solche Filme glauben machen wollen, die den Mut herausstreichen, mit dem ihre Autoren die Wilden besuchen, sondern relativ bequem im Omnibus."