Artist u. Globetrotter Heinz Rox-Schulz vor den "dampfenden" Iguaçu -Wasserfällen (portug.: Iguaçu, span. Iguazú) an der argentinisch-brasilianischen Grenze. Der etwa 1320 Kilometer lange Iguaçu-Fluss leitet seinen Namen von dem Wort 'Yguazú' aus der Sprache der Tupi-Guaraní-Indianer her, was übersetzt 'großes Wasser' heißt und ist bekannt durch seine Wasserfälle wenige Kilometer von der Mündung flussaufwärts gelegen. Sie sind die breitesten Wasserfälle der Welt. Auf der Gesamtbreite von etwa 2.700 m stürzen durchschnittlich 1.700 m³/s in zwei Stufen bis zu 75 m hinab.
Die Schreibmaschine, die Rox auf den Knieen hält, ist eine Maschine der Firma Hermes und trägt die Aufschrift: "Made in Switzerland by Paillard s.a. Yverdon" und ist in der Sammlung des Saarbrücker Abenteuermuseums zu sehen. (Siehe dazu 2007AMS659)
Diese welt-bekannte mechanische Schreibmaschine wurde zwischen 1935 und 1989 vom ehemaligen Schweizer Feinmechanikunternehmen Paillard-Bolex als flache, leichte und strapazierfähige Reiseschreibmaschine hergestellt mit einer Höhe von sechs Zentimetern und einem Gewicht von vier Kilogramm. Sie war bei Autoren sehr beliebt und zu ihren Besitzern zählten Ernest Hemingway und John Steinbeck. Max Frisch hat die Hermes Baby in seinem Roman "Homo Faber" literarisch verewigt wie auch Dieter Meiers in seinem gleichnamigen Buch.