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Topf

Abenteuermuseum Saarbrücken


Herstellung: erworben um 1960
in: Ecuador

Merkmale

Inventarnummer:
2007AMS327
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Material:
Technik:
Maße:
Gesamt: D: 11,5 cm

Beschreibung

Schwarzer, schmuckloser Topf mit Trageschnur aus Pflanzenfasern (und Eisendraht). In der Schale befinden sich die getrockneten Reste des Pfeilgiftes Curare.
Das Geschirr der Jívaro war traditionell vor allem aus Keramik. Außer Erde wurde für bestimmte Gefäßtypen die Rinde seltener Bäume gesammelt. Deren Asche mischte man dem Ton bei, um das Gefäß haltbarer zu machen. Die noch warmen Gefäße versah die Töpferin oft mit einem glänzenden Baumharz-Überzug zur Abdichtung. (Vgl. Museum für Völkerkunde/Frankfurt a.M. 1977)

Literatur

Dezernat für Kultur und Freizeit der Stadt Frankfurt am Main/Museum für Völkerkunde (Hrsg.): Roter Faden zur Ausstellung. Schrumpfkopfmacher. Jíbaro-Indianer in Südamerika, Frankfurt a.M., 1977, S. 80