Die Stechuhr wurde benutzt, um die Arbeitszeit von Arbeitnehmern durch Druck der Uhrzeit des Arbeitsbeginns und des Arbeitsendes auf eine individuelle Stechkarte zu dokumentieren. Dabei wird die Karte in die dafür vorgesehene Öffnung gesteckt und mit einem Hebel wird die Uhrzeit aufgedruckt (Ziffern über Farbband). Durch Drehen an einer Kurbel kann die Uhrzeit in die passende Spalte gedruckt werden (Vormittag, Nachmittag - jeweils kommt oder geht - Unterbrechung Anfang, Ende). Heute dürfen die Besucher des Saarländischen Uhrenmuseums damit die Zeit auf ihre Eintrttskarte stempeln.