Schustereisen.
Das gusseisernes bzw. geschmiedete Schustereisen ist auf einen langen Holzstab gesteckt und befindet sich somit in Arbeitshöhe eines stehenden Schusters. Über die plane, schuhförmige Ausweitung am oberen Ende konnte (wie bei den oftmals verwendeten gusseisernen , auswechselbaren Teksfüßen) der Schuh gezogen und bearbeitet werden.
Diese Arbeitshilfe diente dem Schuhmacher bei der Sohlen- und Absatzbearbeitung sowie generell dem Einschlagen von Nägeln als Auflage und Gegenlager des Schuhs.
Das Schuhmachereisen gehört zum Schuster-Ensemble (Inv.nr. 2023HMW0014) und ist somit Teil desselben.