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Buch

Heimatmuseum Quierschied


Herstellung: von bis
in: Saarbrücken

Merkmale

Inventarnummer:
2007HMQ563
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Material:
Technik:
beschrieben (handschriftlich)
gestempelt
Maße:
Gesamt: H: 16 cm, B: 10 cm

Beschreibung

"Knappschaftsbuch des Konrad Salm aus Brefeld", ausgestellt vom "Saarbrücker Knappschaftsverein", im braunen Kartoneinband mit schwarzer Stoffverleimung am Buchrücken; Konrad Salm, geboren am 13. November 1910, wurde am 1. September 1925 als Pensionskassenmitglied unter der Nr. 28569 in die Knappschaft aufgenommen; die Einträge im Buch reichen bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand am 1. März 1967.
Als Knappschaft wird die Gesamtheit der Knappen (Bergmänner) in einem Bergbaurevier bezeichnet. Die erste knappschaftliche Erwähnung erfolgte in einer Urkunde des Jahres 1426 im sächsischen Silberbergbau. Bergbau und Knappschaft gehören seit dem Ende des 15. Jahrhunderts eng zusammen. Am Ende des 19. Jahrhunderts gab es im Deutschen Reich etwa 160 Knappschaftsvereine. Die Knappschaft bietet organisatorische und wirtschaftliche Unterstützung (Sozial-, Rentenversicherung) für die im Bergbau Beschäftigten.
Der Saarbrücker Knappschaftsverein entstand in preußischer Zeit und ging aus der 1797 gegründeten Knappschaftskasse, dem ersten Zusammenschluss von Bergleuten, die auf ehemaligen nassau-saarbrücker Gruben arbeiteten, hervor. Ab 1850 baute der Verein die ersten Krankenhäuser. Dazu gehörte auch das Quierschieder Krankenhaus.