Drei Brüder bauten sich die fahrbare Kreissäge, um damit in der brennstoffarmen Nachkreigszeit ein kleines Unternehmen zu gründen. Sie nutzten dazu ein Mercedes Chassis, W 143, eines ehemaligen Offizierwagens, eine Standkreissäge, einen Diesel-Dampf-Motor, Eisenbahnwaggonbremsleitungen, Holzpflöcke und diverse Metallteilen. Das Fahrzeug wurde vom TÜV zugelassen, Führerschein und Zulassung waren nicht nötig, da die Höchstgeschwindigkeit bei 10 km/h lag. Ab 1954 lag ein Gewerbeschein für "Brennholzschneiderei und Bäumefällen" vor. Die Brüder kamen mit ihrer Säge bis nach Siersburg und Merzig.
1957 wurde die Säge an einen Förster in Wolfersheim verkauft. Dieser hat sie noch längere Zeit genutzt.