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Skulptur

Stiftung Marpinger Kulturbesitz


Herstellung: 1950

Merkmale

Inventarnummer:
2015SMK0122
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
weitere Objektbezeichnung:
Heiliger Josef
Sachgruppe:
Material:
Kalk (Abgussmörtel)
Technik:
Maße:
Gesamt: H: 130 cm, B: 42 cm, T: 40 cm

Beschreibung

Der rechte Chorraum der Andachtsstätte an der Marienquelle wird durch Wandnischen untergliedert. In der Mitte die Skulptur der Muttergottes mit Kind, darüber ein Relief im Halbrund mit Gottvater und dem Heiligen Geist mit der Inschrift:" Dies ist mein geliebter Sohn." in den Nischen der Seitenwände sind die Skulpturen des Hl. Josef mit Buch und Winkelmaß und des Hl. Erzengel Michael zu sehen. Alle Skulpturen wurden in Gusstechnik hergestellt und sind gefasst.

Ikonographie des Heiligen Josefs
Ikonographische Attribute des Heiligen sind der Wanderstab - gelegentlich als blühender Stock -, das Winkelmaß oder anderes Werkzeug für seinen Beruf als Zimmermann. Daneben wird die weiße Lilie bzw. in Lateinamerika die Tuberose (z. B. im Wappen von Papst Franziskus) als ein Symbol der Keuschheit bzw. Reinheit verwendet. In der Darstellung Josefs als Schlafender wird auf die Träume hingewiesen, die er nach dem Matthäusevangelium hatte und in denen er die göttliche Weisung zur Flucht nach Ägypten und zur Rückkehr nach Israel bekam. Bis zum 15. Jahrhundert wurde er als junger Mann ohne Bart abgebildet, später in der Regel als bärtiger älterer Mann. Seine Kleidung war oft bürgerlich. In vielen Kirchen und Klöstern finden sich Bildnisse des hl. Josef. Auf Bildern der spätmittelalterlichen Kunst bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde Josef nicht als einzelne bedeutsame Persönlichkeit dargestellt, sondern nahezu ausschließlich in Szenen zum Leben Jesu, zum Marienleben oder im Rahmen der Heiligen Familie. Häufig wird er als fürsorgender Familienvater typisiert: Josef pflegt das Kind, wäscht, holt Wasser heran, macht Feuer und kocht. Literatur / Quellen
wikipedia