Endknopf eines Gefäßhenkels in Form eines Gepardenkopfes.
Der silberne Gepardenkopf wurde an FST 16 der römischen Heiligtumsanlage bzw. der keltischen Grabhügel (südöstlich von Hügel 1, vgl. Kinderdoppelgrab Inv.Nr. 2013REI0330) in der Reinheimer Flur "Auf dem Horres" gefunden. Er lässt sich zeitlich nicht exakt einordnen - stammt aber sicherlich aus der Zeit der Nutzung der römischen Anlage des Heiligtums (1. - 3/4. Jh. n. Chr.). Henkel von Metallgefäßen waren oftmals verziert; sie besaßen bspw. kannelierte Schäfte und plastisch gearbeitete Abschlüsse (Hermen, Figuren, Tiere).
Restauriert. Bis auf Kratzer und leichte Bestoßungsspuren ist das Objekt gut erhalten.