Fibel.
Bei dem Objekt handelt es sich vermutlich um das Fragment einer Soldatenfibel (E. Riha, Typ 1.6.2 ?), vgl. 2013REI0045.
Erhalten ist ein S-förmig gebogener Teil des Bügels aus rundstabigem Bronzedraht.
Bei Fibeln handelt es sich um Gewandspangen. Mit ihnen wurden in der Antike Kleider beziehungsweise Gewänder zusammengehalten. Sie gehörten sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu der Tracht und waren dementsprechend weit verbreitet. Des Weiteren waren sie Modeerscheinungen unterworfen, weshalb sie sich sehr gut für Datierungen eignen.
Die Fibel ist in den Zeitraum 75 - 200 n.Chr. zu datieren.