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Fibel

Römermuseum Schwarzenacker


Herstellung: Mitte 1. Jh. n. Chr. (claudisch)
in: Schwarzenacker

Merkmale

Inventarnummer:
2008RMS0921
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Fibel
weitere Objektbezeichnung:
Aucissafibel
Sachgruppe:
Kleidung (Zubehör)
Material:
Technik:
gegossen
gebogen
Maße:
Gesamt: L: 5,8 cm, B: 1,5 cm

Beschreibung

Bronzefibel.
Es handelt sich um eine Aucissafibel aus der Mitte 1. Jh. n. Chr. (claudisch), welche bis auf die Nadel erhalten ist; Riha, Typ 5.2.1, Nr. 646, Taf. 25, S. 117.
Bei Fibeln handelt es sich um Gewandspangen; mit ihnen wurden in der Antike Gewänder zusammengehalten. Sie gehörten sowohl bei Frauen als auch bei Männern zur alltäglichen Tracht und fanden dementsprechend allgemeine Verbreitung. Über ihre rein praktische Funktion hinaus waren sie in ihren stilistischen Ausformungen nach Typ und Aussehen wechselnden Modeerscheinungen unterworfen, weshalb sie sich sehr gut zur Datierung entsprechender Fundschichten und Fundzusammenhänge eignen.

Literatur

Riha, Emilie: Die römischen Fibeln aus Augst und Kaiseraugst (= Forschungen in Augst, 3), Augst, 1979.

Riha, Emilie: Die römischen Fibeln aus Augst und Kaiseraugst (= Forschungen in Augst, 3), Augst, 1979, S. 117, Abb. Tafel 25, Katalog Nr. 646.

Heynowski, Ronald: Fibeln - erkennen - bestimmen - beschreiben, Berlin: Deutscher Kunstverlag 2012.