Fragment einer großen Amphore, mit wahrscheinlich kugeligem Gefäßkörper, konkav gewölbter Hals, Mündung nicht mehr erhalten, zwei gegenständige Henkel mit rundem Querschnitt; hellorangefarbene, sehr dickwandige Keramik, Ton mit Sand gemagert, viel Glimmer erkennbar, Oberfläche stark versintert; dazu zwei ebenso dickwandige Wandungsscherben, nicht anpassend, jedoch zum selben Gefäß gehörig, bei beiden Oberfläche durch feinen Besenstrich leicht aufgeraut, leicht versintert.
Amphoren dienten in der Antike als Speicher- und Transportbehälter für Öl und Wein, Garum (Würzsauce), Südfrüchte wie Datteln und anderes.