Schüssel mit s-förmiger Wandung, Oberteil leicht einziehend, nach außen gezogene facettierte Randlippe, oben mit Deckelfalz; auf Schulter drei umlaufende Rillen; schwarze bis dunkelbraune Keramik, Ton grob gemagert, raue, geschmauchte Oberfläche.
Die Schmauchung sowie die grobe Machart des Gefäßes lassen darauf schließen, dass es sich um Küchengeschirr handelt, das auf dem Ofen im Feuer stand.
Schüssel
Römermuseum Schwarzenacker
Herstellung:
ca. 250-275 n. Chr. (mittlere römische Kaiserzeit)
in:
Schwarzenacker
Merkmale
Material:
Technik:
scheibengedreht
oxydierend gebrannt
Maße:
Gesamt:
H: 12,3 cm, D: 18,4 cm (Bauch), D: 7,6 cm (Boden), D: 19,4 cm (Mündung)
Beschreibung
Literatur
Kolling, Alfons: Funde aus der Römerstadt Schwarzenacker und ihrer nahen Umgebung. Bilder und Texte, Homburg, 1971, S. 41, Abb. Tafel 37
Kolling, Alfons: Die Römerstadt in Homburg-Schwarzenacker, Homburg-Saarpfalz, 1993, S. 65, Abb. Tafel 58