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Ortband

Römermuseum Schwarzenacker


Herstellung: ca. 20 v. Chr. bis 450 n. Chr. (römische Kaiserzeit)
in: Saarpfalz-Kreis

Merkmale

Inventarnummer:
2008RMS0487
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Ortband
Material:
Technik:
Maße:
Gesamt: B: 4,3 cm, T: 0,8 cm, Gewicht: 27,8 gr, L: 4,4 cm, D: 0,1 cm (Loch)

Beschreibung

Ortband, ein Ende halboval, das andere Ende dreieckig unregelmäßig gewellt, eine Seite leicht gewölbt mit Mittelrippe, andere Seite leicht konkav mit rundem Loch zur Befestigung an der Scheide, auf beiden Seiten jeweils zwei unregelmäßig-halbmondförmige Durchbrüchen; innen Reste eines schwarzen Materials (Holz?).

Das Ortband ist ein metallener Beschlag auf der Spitze einer Scheide von Blankwaffen (Dolch, Messer, Schwert u. a.). Das vorliegende Stück gehörte offensichtlich zu der hölzernen Scheide eines Dolches. Das Ortband soll die empfindliche Spitze der hölzernen oder ledernen Scheide schützen. Darüber hinaus können Ortbänder auch eine zierende und schmückende Funktion besitzen und deswegen aufwendig verziert und teilweise vergoldet oder versilbert sein.