Schmuckscheibe, Schauseite mit gepunzter, konzentrischer Bänderverzierung aus (von außen nach innen) Quadraten, Dreiecken, Kreuzen und Quadraten, im Zentrum kreisförmig angeordnete Dreiecke, in den Vertiefungen sind noch Reste der weißen und roten Emaileinlage zu finden, Rand der Scheibe mit drei kleinen Löchern durchbohrt; Bronze mit polierter Oberfläche.
Beim Email der römischen Kaiserzeit handelt es sich stets um Grubenschmelz (französisch: émail champlevé), bei dem Vertiefungen im Metall mit Email aufgefüllt wurden (siehe Literatur: Steuer 1989, 202).