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Amphore

Römermuseum Schwarzenacker


Herstellung: ca. 250-275 n. Chr.(mittlere römische Kaiserzeit)

Merkmale

Inventarnummer:
2008RMS0393
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Amphore
Material:
Technik:
scheibengedreht
frei geformt (Henkel)
oxydierend gebrannt
Maße:
Gesamt: H: 12,3 cm, D: 15,7 cm, D: 5 cm (Henkel), B: 3,9 cm (Randlippe), B: 2,1 cm (Wandstärke)

Beschreibung

Randstück einer Amphore, breite, nach außen gezogene und nach unten gebogene, bandförmigen Randlippe, auf dem Hals zu beiden Seiten Henkel mit rundem Querschnitt, auf den Henkeln ist auf der Oberseite jeweils ein Stempel angebracht, von denen der eine noch leserlich ist: [..]CMBO; beigefarbene Keramik, Oberfläche geglättet, Schmauchspuren auf Randlippe.

Amphoren dienten in der Antike als Speicher- und Transportbehälter für Öl und Wein, Garum (Würzsauce), Südfrüchte wie Datteln und anderes. Sie wurden mit Ton, Gips, Pech oder Kork verschlossen. So konnten sie samt Inhalt, falls sie außerdem mit Strohseilen umwickelt wurden, über weite Strecken transportiert werden.