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ionische Säule

Römermuseum Schwarzenacker


Herstellung: ca. 100-380 n. Chr. (mittlere bis späte römische Kaiserzeit)
in: Bierbach

Merkmale

Inventarnummer:
2008RMS0689
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
ionische Säule
Material:
Technik:
gedreht
gemeißelt
geglättet
Maße:
Gesamt: H: 116,5 cm, H: 66,5 cm (Säulenstumpf), D: 31,5 cm (Säulenstumpf), D: 42,8 cm (Unterteil)

Beschreibung

Unterteil, Basis und Schaft einer ionischen Säule; Unterteil flach quaderförmig mit quadratischem Querschnitt, darüber ein breiter Ringwulst, darauf Säulenschaft mit breiten Kanneluren, Oberseite eben, blassrosafarbener feiner Sandstein mit Glimmer.

Der Säulenstumpf gehörte ursprünglich zum Ädikula-Grabmal bei der römischen Villa von Bierbach, wo er im Jahre 1809 von dem historisch interessierten Archivar Franz Karl Dercum ausgegraben wurde.

Literatur

Pfälzische Kreisgesellschaft des bayerischen Architekten-und Ingenieur-Vereins (Hrsg.): Die Baudenkmale in der Pfalz III, Ludwigshafen am Rhein, 1893, S. 150, Abb. Nr. 200
Eid, Ludwig: Franz Karl Dercum 1763-1825. Archivar, Friedensrichter (= Pfälzisches Museum, 11/12), 1929, S. 324-330
Kolling, Alfons: Drei Fundpunkte zur Archäologie im Waldland von Lautzkirchen, Saarpfalzkreis. 1.Teil (= Saarpfalz. Blätter für Geschichte und Volkskunde, 29,2), 1991, S. 23, Abb. Nr. 7
Kolling, Alfons: Drei Fundpunkte zur Archäologie im Waldland von Lautzkirchen, Saarpfalz-Kreis. 2.Teil. (= Saarpfalz. Blätter für Geschichte und Volkskunde, 30,3), 1991, S. 38, Abb. Nr. 20