Luftaufnahme in Schwarz-Weiß der Situation von Schwarzenacker und seiner Ausgrabungsflächen zwischen 1954 und 1966. Gestrichelt sind die vermutlichen Ausmaße des Vicus von Schwarzenacker dargestellt. Im Zentrum ist die freigelegte Fläche der Grabungskampagne 1965/66 zu sehen, die heute den Bereich des Freilichtmuseums bildet. Ältere Grabungen fanden nördlich anschließend in den Jahren 1954 und 1962/63 statt. Heute befinden sich hier Häuser. Eine römische Töpferei wurde im Jahre 1960 durch R. Schindler ausgegraben. Sie liegt etwas außerhalb der eigentlichen Wohnsiedlung am Fuße des Ohligbergs jenseits des Lambsbachs auf der Gemarkung Schwarzenbach. Im Hintergrund ist der vermutliche Verlauf der Römerstraße eingetragen, die von Metz über Pachten (Contiomagus) und Schwarzenacker bis Worms (Borbetomagus) führte. Am linken Bildrand ist der Klosterberg von Wörschweiler zu erkennen.