Rebmesser mit hakenförmig gebogener Klinge, die übliche beilartige Verlängerung am Klingenrücken ist abgebrochen, der Griffstiel besitzt einen kantigen Querschnitt, am Ende sitzt eine röhrenförmige Tülle; Eisen korrodiert.
Es handelt sich um ein Werkzeug zum Beschneiden der Reben eines Weinstocks und zum Ausschneiden der Weinbeeren bei der Lese. Geräte dieser Form, für die auch die Bezeichnung Winzermesser oder Winzerhippe gebräuchlich ist, werden bis heute im Weinbau benutzt.