Die Spindeluhr aus dem 18. Jahrhundert wurde in Einzelteile zerlegt und auf eine Styroporplatte aufgeklebt. Besonders auffallend ist die abgewickelte feingliedrige Kette zwischen Federhaustrommel und Schnecke. Die Einrichtung der Schnecke sorgt dafür, dass das Drehmoment während des Ablaufs der Feder gleich bleibt. Nach erfolgtem Aufzug der Feder sind alle Wendelgänge der Schnecke gefüllt. Beim Ablauf der Uhr wird die Kette auf die Antriebstrommel gezogen. Der unterschiedliche Kraftarm der Schnecke gleicht das abnehmende Drehmoment der Antriebsfeder aus.