Die offene Renaissance-Eisenwanduhr hat eine Radunrast und ein einstellbares Weckwerk. Die Lagerbänder bilden mit dem flachen Ober- und Unterband den Tragrahmen. Das eiserne, mit römischen Zahlen bemalte Zifferblatt hat Eisenzeiger mit Messingenden und eine zentrale Weckerstellschraube.
Laufwerk: Die Seiltrommel mit Hufeisenkupplung treibt das Steigrad über das Zwischenrad an.
Hemmung: Die Radunrast mit Spindelwelle reguliert über die Spindellappen das Steigrad.
Weckwerk: Der genietete Stift hinter der Stellscheibe gibt über das seitliche Gestänge das Steigrad frei. Der Schlag erfolgt über die Spindelwelle und den Schlaghammer auf die Glocke.