Löffelsonde, in zwei Teile gebrochen, Laffe stark fragmentiert, gebogener Stiel mit rundem Querschnitt, laffenseitig sowie zum Ende hin verjüngend und am Ende keulenförmig verbreitert; dunkelgrün patinierte Bronze.
Eine solche Löffelsonde diente der Hausherrin der römischen Villa von Borg zum Verreiben von Heil- und Schönheitssalben (Kräuter mit Öl) bzw. von Schminken und wohlriechenden Essenzen (Farben und Duftessenzen mit Öl) auf einer kleinen Schminkpalette (vgl. z. B. AS-393).