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Pfeilspitze, dreieckig, gestielt

Archäologiepark Römische Villa Borg


Herstellung: 2500-2200 v. Chr. (Spätkupferzeit)
in: Borg

Merkmale

Inventarnummer:
1994-7452
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Pfeilspitze
dreieckig
gestielt
Material:
Technik:
geschlagen
retuschiert
Maße:
Gesamt: H: 0,6 cm, B: 1,7 cm, Gewicht: 1,5 gr, L: 1,9 cm, L: 0,7 cm (Stiel), B: 0,6 cm (Stiel, minimal)

Beschreibung

Pfeilspitze, Spitze etwa in Form eines gleichseitigen Dreiecks, eine Seite stark, die andere flacher gewölbt, beidseitig flächig retuschiert, in der Draufsicht trapezoider Stiel; hellgrauer Feuerstein.

Die gestielte Pfeilspitze lässt sich der Glockenbecherkultur zuordnen, von der im Saar-Mosel-Raum bis jetzt etwa ein Dutzend Fundstellen bekannt sind (Gräber, Siedlungen, Einzelfunde, siehe Literatur: Fritsch 2000, 284 Karte 1). Eine gestielte Pfeilspitze fand sich in einem Grab der Glockenbecherkultur von Sehndorf, Lkr. Merzig-Wadern (a.a.O. 288 Taf. 3,1).

Literatur

Fritsch, Thomas: Gräber der Glockenbecherkultur von Sehndorf. Archäologische Untersuchungen im Trassenverlauf der Bundesautobahn A8 im Landkreis Merzig-Wadern (= Bericht der Staatlichen Denkmalpflege im Saarland. Abteilung Bodendenkmalpflege. Beiheft, 4), Saarbrücken: Staatliches Konservatoramt Saarbrücken, 2000, S. 281-290