Pfeilspitze, schlanke Dreiecksform mit leicht gebogenen Kanten, eine Seite stärker gewölbt, Kanten dieser Seite retuschiert mit Zähnung, eine Kante Zähnung deutlicher ausgeprägt, andere Seite flacher, annähernd quadratischer bis leicht trapezoider Stiel; beige-hellgrauer Feuerstein.
Die gestielte Pfeilspitze lässt sich der Glockenbecherkultur zuordnen, von der im Saar-Mosel-Raum bis jetzt etwa ein Dutzend Fundstellen bekannt sind (Gräber, Siedlungen, Einzelfunde, siehe Literatur: Fritsch 2000, 284 Karte 1). Eine gestielte Pfeilspitze fand sich in einem Grab der Glockenbecherkultur von Sehndorf, Lkr. Merzig-Wadern (a.a.O. 288 Taf. 3,1).