Fingerring, unregelmäßig oval gebogener, unterbrochener Reif aus dünnem Draht, separater Draht zu zwei gegenständigen Reihen aus je drei Schlingen gebogen und mit den Enden um beide Enden des Reifs gewunden; dunkelrotbraune Bronze, stellenweise mit grüner Patinierung.
Drahtfingerringe und -armringe haben eine lange Tradition, die in der Latènekultur wurzelt. In der römischen Kaiserzeit sind Fingerringe des vorliegenden Typs in den westlichen Provinzen des römischen Reiches samt den Rheinprovinzen verbreitet (siehe Literatur: Riha 1990, 42 Taf. 12,210-213).