Fingerring, an einer Seite verjüngter Reif mit rechteckigem Querschnitt, Außenseite achteckig, Innenseite kreisrund; grün patinierte Bronze.
Der Ring gehört zur Gruppe der polygonalen Fingerringe. Die Ecken sind durch Abschleifen herausgearbeitet. Die übliche Anzahl der Ecken ist 8, ausnahmsweise kommen auch 13 vor. Der Typ gehört zu den am weitesten verbreiteten Formen der mittleren und späten römischen Kaiserzeit, der in den meisten römischen Provinzen nachgewiesen ist (siehe Literatur: Riha 1990, 46 Taf. 14,274-281).