Nähnadel, konischer Kopf, Öse im Längsschnitt 8-förmig, sich verjüngender, leicht gebogener Schaft mit ovalem Querschnitt, Spitze schräg abgebrochen; Tierknochen mit glatt geschliffener, hellgraubeigefarbener Oberfläche.
Die Nähnadeln aus römischer Zeit unterscheiden sich nicht von den heutigen Exemplaren. Die Öse ist bei den meisten Stücken länglich, selten rund, der Schaft in der Regel unverziert. Zumeist sind sie aus Bein oder Bronze hergestellt. Die zeitlose Form lässt keine genauere Datierung zu (siehe Literatur: Cüppers u.a. 1983, 199 Kat.-Nr. 145).