Während des Mähens von Gras und Getreide wurde der Wetzstein in einem Schlotterfass, am Gürtel getragen. Das hatte den Vorteil, dass das Werkzeug griffbereit war, wenn die Klinge nachgeschärft werden musste. Der Behälter war für das Schleifen immer mit etwas Wasser gefüllt.
Das Schlotterfass besteht aus einem Kuhhorn mit einem daran angebrachten Blechstreifen zum Aufhängen. Schlotterfässer konnten auch aus verzinktem Metallblech gefertigt sein. Der Begriff ist im Saarland gebräuchlich.