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Schulterklappe

Zollmuseum Habkirchen


Herstellung: von bis
in: Deutschland

Merkmale

Inventarnummer:
2007ZMH0206
Anzahl:
1 Stück
Objektbezeichnung:
Schulterklappe
weitere Objektbezeichnung:
Bundesgrenzschutz
Sachgruppe:
Berufskleidung (Zubehör, Rangkennzeichnung)
Material:
Mischgewebe
Maße:
Gesamt: B: 4,3 cm, L: 10,8 cm

Beschreibung

Schulterstück eines Polizeimeisters im Bundesgrenzschutz, vgl. Inv. Nr. 2007ZMH-0206.
Schulterstücke sind, im Gegensatz zu den aus Stoff gefertigten Schulterklappen, aus Kordel geflochten, in diesem Fall aus silberfarbener und grüner. Das Geflecht wird von einer doppelten silberfarbenen Kordel eingefasst. Es ist auf ein mit grünem Stoff bespanntes Kunststoffstück aufgenäht, das wiederum auf den Schultern der Uniform aufgenäht und zusätzlich mit einem Knopf an der Halsseite befestigt wurde. Der Bundesgrenzschutz (BGS) war in der Bundesrepublik Deutschland eine Sonderpolizei des Bundes. Er wurde mit dem BGS-Gesetz vom 16. März 1951 gegründet und unterstand dem Bundesinnenministerium. Ursprünglich hatte der Bundesgrenzschutz nur den spezialpolizeilichen Auftrag der Grenzsicherung, erhielt dann aber zunehmend schutzpolizeiliche Aufgaben. Im Juli 2005 wurde er in Bundespolizei umbenannt.

Literatur

Dierske, Ludwig: Die Geschichte des Bundesgrenzschutzes, Bonn, 1975
Schmidt, Hans-Jürgen: 50 Jahre BGS. Daten, Menschen, Fakten. 1951-2001, Coburg: Fiedler, 2001