Copie einer Copie von der in den Jahren 1738 - 45 durch den Renovations-Commisarius Carl August Weimar renovierten Karte der Hochfürstlich-Nassauischen Grafschaft Ottweiler'. Signiert mit 'K. Sch. 50' (Karl Schwingel, 1950 - Lehrer in Ottweiler). Die Maßstabsangabe ist in Ruthen angegeben ('400 Ruthen'). Besagte 'Kopie einer Kopie' ist in: 'Schmidt, Walther / Schmidt, Friedrich: Geschichte der Stadt und Grafschaft (Herrschaft) Ottweiler, Ottweiler 1909' auf Seite 74 abgebildet. Der dortige Titel lautet: 'Karte von der Stadt Ottweiler und der dazugehörigen Feldmark'. Sowohl auf der Vorlage als auch auf der vorliegenden Kopie der Nachzeichnung sind die Altstadt mit ihrem Schloss im Wassergraben, sowie die Neumünsterer Vorstadt und der barocke Garten zur Blies (mit ihren Inseln und den beiden Brücken) hin gut zu erkennen. Ferner ist nachzuvollziehen, dass auf dem Hahnenberg keine Spuren des Klosters Neumünster mehr verzeichnet sind - dagegen ist an der Staraße nach Schiffweiler noch der Standort der Galgen eingetragen. Interessanterweise sind die Waldgebiete innerhalb einer grünen Umrandung rot nachkoloriert.