Kopie einer gezeichneten Karte, farbig, in Bilderrahmen. 'Besitzungen des Kloster Neumünster'. Mehrfarbige Tuschezeichnung; gezeichnet (Original) von Wolfgang Hensberg, Dipl.-Vermessungs-Ing. im September 1997. Dargestelt ist die Großregion zwischen Luxemburg, Trier, Metz, Nancy und dem Rhein mit Mainz (schematisch). Ottweiler und das Kloster Neumünster befinden sich in der Mitte der Karte. Von hier aus führen rote Verbindungslinien zu den Besitzungen und Orten sonstiger Beziehungen zum Kloster. Die Legende unterscheidet klerikale, wirtschaftliche sowie juristische Beziehungen. Die Grenzen des Archipresbyteriats von 1450 und von 1610 sind ebenso eingezeichnet wie größer Orte zur Orientierung. Gründung der Abtei Neumünster als Kanoniker-/Chorherren-Stift St. Terentius um 865, Neugründung als Benediktinerinnenkloster im Jahre 1005 ('novum monasterium'), sukzessiver Neubau im 13. Jh. ('St. Terentius III'), Zerstörung 1553, Auflassung nach 1574/6 nach Einführung des Protestantismus.